Schlusswort
Nach monatelangem
Ringen mit den Tücken des wissenschaftlichen Arbeitens sind wir
schliesslich und endlich am Ende unserer Arbeit angelangt. Weil wir von
Anfang an vermuteten, dass das von uns angestrebte Ziel äusserst
zeitraubend sein würde, haben wir vergleichsweise früh mit der
Aufarbeitung der einzelnen Kapitel begonnen. Trotzdem mussten wir kurz vor
Abgabetermin einen regelrechten Endspurt einlegen, woraus die "Woche
der schlaflosen Nächte" resultierte.
Nachdem wir zwei
der insgesamt vier Kapitel erarbeitet hatten, war unser Betreuer, Peter
Inauen, der Auffassung, dass dies bereits genüge und wir uns nur noch auf
die Suche von Links beschränken sollten. Entgegen seinem Vorschlag
hielten wir bis zum Schluss durch. Für uns war klar, dass die Arbeit erst
mit dem Zerfall des Ostblocks Ende der 80er Jahre als abgeschlossen
betrachtet werden kann. Rückblickend gesehen hat sich die Mühe auf jeden
Fall gelohnt; wir haben unser gestecktes Ziel bei weitem übertroffen.
Dank den
Überblicken zu den jeweiligen Kapiteln führt ein roter Faden durch
unsere ganze Arbeit. Während der Leser in den einzelnen Überblicken
fortlaufend erfährt, was ihn im folgenden Kapitel erwartet, zeigen die
verschiedenen Berichte die Zusammenhänge des Kalten Krieges auf. Zur
Vertiefung des entsprechenden Themenbereiches stehen dem Besucher
unzählige weiterführende Links zur Verfügung.
Leicht
verständliche Texte, die wenig Grundwissen voraussetzen, machen unsere
Arbeit einem breiten Publikum zugänglich. Das Wissen wird auf einer
soliden Basis schrittweise aufgebaut, bis der Leser schlussendlich ein
fundiertes Wissen über den Verlauf des Kalten Krieges besitzt.
Ein weiterer
wichtiger Punkt ist die leserfreundliche Darstellung, die das Betrachten
am Bildschirm zu einer wahren Freude macht. Damit die Webseite innert
nützlicher Frist geladen werden kann, haben wir bewusst ein schlichtes
Design gewählt. Nichtsdestotrotz wirken die gewählten Farbtöne sehr
angenehm auf den Leser und tragen somit zur Lesefreundlichkeit bei.
Nachdem wir damit
begonnen hatten, die geschriebenen Texte ins HTML-Format umzuwandeln,
mussten wir ein eigenes Fussnotensystem entwickeln. Unser sehr gelungenes
System ermöglicht es dem Leser, die Quellen schnell und bequem ausfindig
zu machen.
Bei der
Herstellung der Seite stiessen wir gelegentlich auf Probleme bezüglich
der Kompatibilität mit dem Netscape Navigator, die sich nur durch mühsames
und zeitraubendes Testen beheben liessen. Ein weiteres Problem stellte
sich uns bei der Suche nach Links. Wir mussten feststellen, dass das
deutschsprachige Netz im Vergleich zum englischsprachigen Netz
unterentwickelt ist und beinahe einem "Drittweltnetz" gleicht.
Gibt man die verschiedenen Suchbegriffe in Englisch ein, wird man geradezu
mit Datenmengen überschwemmt. Bei der Suche in deutscher Sprache war es
jeweils sehr schwierig, geeignete Links zu finden. Diesem Umstand konnte
nur durch nächtelanges Surfen entgegengewirkt werden. Gleichzeitig muss
man sich natürlich bewusst sein, dass die Richtigkeit der gefundenen
Informationen häufig nicht überprüft werden kann, weil jeder die
Möglichkeit hat, beliebige Daten im Internet zu veröffentlichen. Hinzu
kommt die Gefahr, dass Server verschwinden, Adressen oder Inhalte in
Minutenschnelle ändern.
Als Fazit unserer
stundenlangen Suchaktionen bleibt die Tatsache, dass unsere Seite auf dem
Gebiet des Kalten Krieges ein Novum darstellt. Auf dem gesamten
deutschsprachigen Netz gibt es keine Seite, die einen umfassenden
Überblick über den Kalten Krieg gibt und zugleich auf verschiedene
andere Seiten verlinkt.
Das Verlinken auf
andere Seiten ist eine Sache, das Erstellen einer Homepage eine andere.
Oft merkt der Besucher gar nicht, wie viel Arbeit hinter einer solchen
Seite steckt. Wurde diese Arbeit jedoch mangelhaft ausgeführt, ist es
sofort erkennbar.
Abschliessend
möchten wir uns für Ihr entgegengebrachtes Interesse bedanken und
hoffen, dass Sie bald einmal wieder auf unserer Seite vorbeischauen.
Sursee, im März
2000 |
Christian Balmer,
Oliver Bieri, Urs Blum |
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